Pfarrer Willi Stroband hatte extra seine Lieblingsstola aus flauschiger Angorawolle mitgebracht, weil er schon gehört hatte, dass es bei uns recht kuschelig ist. Heute hat er unsere Wohngemeinschaft eingesegnet. Damit hat er ein Projekt zum Abschluss gebracht, dessen Aufbau eine ganze Weile gedauert hat. Aber wie auch unser Geschäftsführer, Frank Pfeffer, sagte: „Was lange währt, wird endlich gut, und es hat sich gelohnt.“
Hier hat sich ein prima Team zusammengefunden und die zehn Bewohner unserer Wohngemeinschaft fühlen sich hier sehr wohl. Für sie haben wir extra für diesen Tag ein Lied geschrieben.
Pfarrer Stroband erzählte, dass er während des Studiums mit seinen Kommilitonen davon geträumt habe, im Alter ein altes Haus zu renovieren und dort den Lebensabend in einer WG zu verbringen. Daraus sei natürlich nichts geworden und alle lebten auch weiterhin für sich. Aber so ganz habe er die Idee für sich noch nicht aufgegeben. Hier, in unserer Wohngemeinschaft, sei es traumhaft hell und schöner als in anderen Einrichtungen in der Gegend, die er kenne. „Hier möchte ich gerne selber einmal einziehen“, bekannte er.
Bei uns sind noch zwei Zimmer frei.